Jahresrückblick 2023
Geld - woher und wohin?
Nun ist es Dezember und Zeit, Sie zu informieren, was wir mit dem von Ihnen anvertrauten Geld in Namibia bewirken konnten. Von Ihren Spenden und Hilfen konnten wir dieses Jahr wieder mit ca. 71 150 € unsere Projekte unterstützen. Für dieses Geld und das damit verbundene Vertrauen in unseren Verein bin ich Ihnen und euch sehr dankbar.
Meine Frau und ich als Vereinsvorsitzender waren dieses Jahr von August bis November für drei Monate in Namibia. Dabei konnten wir die Projekte mit den Personen vor Ort evaluieren, begleiten und weiterentwickeln. Einige Projekte konnten wir auch neu initiieren.
Für was haben wir dieses Geld verwendet?
Nähere Ausführungen zu allen Punkten finden Sie auf unserer Homepage
· Die beiden Suppenküchen in Okombahe (ca. 12 100 €)
· 80 Schüler in den Schülerheimen (ca. 10 600 €)
· Das Waisenhaus Hada-Huigo in Okombahe (ca. 19 100 €)
· Unsere Ausbildunginitiative (ca. 11 600 €)
· Start-Up Bäckerei in Okombahe (ca. 1 350 €)
· Die zwei Kindergärten und die Toy-Library (ca. 3 850 €)
· Unterstützung der Grundschule in Okombahe (ca. 2 900 €)
· Weitere Projekte (ca. 9 000 €)
Ø der junge Freiwillige, der für 2 ½ Monate im Schülerheim in Okombahe Kinder in Mathematik und Englisch gefördert hat,
Ø die regelmäßige Unterstützung der Martin-Luther-High-School
Ø die unbürokratische Hilfe von bedürftigen Menschen und pädagogischen Instituten aus unserem Notfond und
Ø die Arbeit unserer Administratorin vor Ort
Und in Deutschland haben wir auch Gelder eingenommen
· Im Sommer nahm das „Team Namibia“ beim STADTRADELN der Gemeinde Pfedelbach teil. 14 Sponsoren finanzierten einen geradelten Kilometer m it 1ct.
Ergebnis 3218€ weiterlesen
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2 618,30 € - Ergebnis des Adventsbazars
Die „Einstimmung in den Advent“ am 1. Advent im Evangelischen Gemeindehaus in Untersteinbach war gut besucht. Unter der Leitung von Elke Herterich, Renate Lösch, Dorothea Frank und Margret und Joachim Knoche erklärten sich mehr als 25 fleißige Bastler, Bäcker, Schnitzer, Köche und Helfer bereit, den Tag für die Besucher zum großen Erfolg werden zu lassen. Die Türen waren von 11-17Uhr geöffnet.
Nach dem Gottesdienst blies zuerst der Posaunenchor Adventslieder auf dem Marktplatz, während der gesamten Zeit wurden namibische, regional herstellte Würste gebraten, Glühwein, Punsch, Kaffee und gutschmeckende Kuchen und dreimal „Geschichten frei erzählt“ für Erwachsene und für Kinder von Dorothea Frank angeboten. Vieles wurde verkauft, aber viele Besucher nutzten auch die Zeit, mit Freunden gemütlich Kaffee zu trinken.
Dank an alle, die mitgeholfen und die meisten Dinge gespendet haben. Der Erlös war überwältigend. Nach Abzug alle Unkosten blieben noch 2 618,30 € übrig. Somit wurden der Evangelischen Kirchengemeinde Untersteinbach und dem Namibia-Verein für seine Projekte jeweils 1 309,15€ auf ihr Konto überwiesen. Die Anschaffung der geplanten Schallschutzdecke im Gemeindehaus und die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in den Projekten in Namibia werden damit unterstützt.
Nochmals vielen Dank an alle Besucher und Helfer, die diesen Tag zu einem großen Erfolg werden ließen.
Namibische Weihnachtsgeschenke
und leckere Esswaren
Freitag, 15. Dez bis Sonntag, 17. Dez (3. Advent)
Kommen Sie zum Öhringer Weihnachtsmarkt in den Schlossinnenhof
Was erwartet Sie ?
namibisches und deutches Kunsthandwerk,
zwei namibische Wintersuppen
(mit Fleisch oder vegan)
Heiße Getränke mit und ohne Amarula-Lokör
Unsere dreimonatige Zeit in Namibia (Teil3)
In den drei Monaten haben wir auch ganz neue Seiten von Okombahe kennenlernen.
A) Unsere Projekte in Okombahe
Ein Jahr lang wurde das Bäckerei-Start-Up-Projekt teilweise mit Ihren Spenden unterstützt. Im Laufe des letzten Jahres hat es wohl immer mal wieder geklappt, und dann auch wieder nicht.
In einem Gespräch mit dem Verwaltungsbeamten des Landratsamtes, der das Projekt der Jugendbäckerei ins Leben gerufen hat, habe ich ihn nach seinem Eindruck des letzten Jahres gefragt: „Es hat zwei Seiten: Es war gut, dass es angefangen wurde und in Okombahe öfter frisches Brot gebacken wurde, aber die Zuverlässigkeit und die wirtschaftliche Kompetenz der Bäcker war nicht gegeben.“ Wahrscheinlich sind viele Säcke Mehl vom Landratsamt verschwunden, ein Profit ist nicht vorhanden, der teure Strom läuft immer weiter, auch wenn nicht gebacken wird. Nun ist Yvonne, die sehr agile Frau des Pastors, bereit, das Projekt mit zwei neuen Leuten noch mal zu starten.
In den letzten Tagen habe ich wieder Bilder von Yvonne bekommen, die mir stolz die ersten selbergebackenen Brötchen und Brote in Okombahe zeigte. Es ist leider ein Auf-und-Ab. Als Resultat daraus werde ich mich auf ein wirtschaftliches Projekt in Okombahe nicht mehr einlassen, wenn es keinen soliden Wirtschaftsplan und keine wirklich verantwortlichen Personen gibt.
Positiv ist jedoch, dass sich die Infrastruktur in Okombahe langsam ausweitet. weiterlesen
Unsere dreimonatige Zeit in Namibia (Teil2)
Abgesehen von den 12 Personen, über die ich im ersten Teil geschrieben habe, haben wir auch unsere anderen Projekte weiterentwickelt.
A) Unsere 80 unterstützten Schüler in den Schülerheimen
Wieder haben wir sie alle besucht und versucht etwas Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Jeder von ihnen bekam eine Kleinigkeit, sie konnten über ihren Alltag reden und ich habe für sie gebetet. Leider sind besonders die Sekundarschüler sehr schlecht in ihren schulischen Leistungen. Ich vermute das liegt sowohl bei Schülern und Lehrern an der Arbeitseinstellung und den zwei verlorenen Corona-Jahren. Aber darüber spricht niemand. Es wird nur geschimpft. Mit allen unseren Verantwortlichen für die Schüler haben wir uns getroffen. Da wir keine Sozialarbeiter anstellen wollen, können wir uns nicht mehr um die ganz schwachen und unwilligen Schüler kümmern, sondern müssen aus der Gruppe der Bedürftigen, die etwas Besseren aussuchen und diejenigen, die gefördert werden wollen. Die noch Schwächeren und Unwilligen sind eine verlorene Generation (mit Alkohol, Drogen und Kleinkriminalität).
Aber einige Ursachen dazu liegen auch im derzeitigen namibischen Schulsystem begründet: Die vielen langen Examen am Ende eines jeden Halbjahres und die vielen Probeexamen davor verkürzen die Unterrichtszeit enorm. Schüler müssen so oft allein lernen, da die Lehrer mit den Korrekturen beschäftigt sind und „natürlich“ keinen Unterricht machen können. Diese langen Zeiten ohne Lehrer im Klassenzimmer bringt wenige hochmotivierte Schüler voran, aber die meisten werden dadurch faul und tun gar nichts mehr. Insgesamt müssen wohl Lehrer in den Staatsschulen wieder mehr in ihren Klassen präsent sein und die Schüler auf die anspruchsvollen externen Examen in den Klassen 9 und 11 vorbereiten. Auch Eltern beklagen sich mehr und mehr, dass es so viele Ferien und freie Wochenenden gibt, in denen die Schülerheime geschlossen sind, und sie ihre Kinder oft über weite Entfernungen abholen müssen.
B) Unsere acht Auszubildenden
Unsere dreimonatige Zeit in Namibia (Teil1)
Für meine Frau und mich (Joachim Knoche) war diese Zeit sehr stark durch die 12 Menschen geprägt, die nacheinander die Zeit mit uns in Namibia verbrachten.
Mit sieben Personen waren wir am Anfang für 2-3 Wochen zusammen und sind dem Land und seinen Menschen sehr intensiv begegnet. Wir waren vier Tage direkt in Okombahe und haben die Projekte kennengelernt und uns darin eingebracht. Viele gute Gespräche konnten dabei geführt werden. Im Anschluss sind wir noch eine Woche touristisch durchs Land gefahren.
Kurz danach kam Janne, ein zwanzigjähriger Freiwilliger, für 2 ½ Monate. Er verbrachte diese Zeit im Schülerheim in Okombahe und förderte die ca. 60 Grundschulkinder täglich in Mathe und spielte mit ihnen viel. Er machte seine Arbeit sehr gewissenhaft und viele Kinder machten Fortschritte im Rechnen, im logischen Denken und bei den Spielen drinnen und draußen.
Ende September kamen unsere Söhne Christoph und Sebastian für zwei Wochen in ihr Geburtsland. Die Erfahrung, mal für drei Tage kein fließendes Wasser zu haben war schon besonders. Aber die schöne Tierwelt und andere Erfahrungen im Land glichen das wieder aus.
Danach kamen Ruth und Jonathan, ein junges Ehepaar aus Hohenlohe, das für drei Monate auf Hochzeitsreise war, und für vier Wochen an unserer Schule (MLH) und in Okombahe etwas Sinnvolles machen wollte.
Post aus Namibia (18. Sept. 2023)
In Swakopmund haben meine Frau und ich (Joachim Knoche) alle Auszubildenden getroffen und erfahren, wie sie sich bei der Ausbildung machen und wie es ihnen im Alltag ergeht. Die meisten lernen bei COSDEC, einem akkreditierten Ausbildungsinstitut für ein- bis dreijährige Ausbildungen.
Gerne möchte ich Ihnen einige Auszubildende vorstellen:
Am ersten Nachmittag trafen wir uns schon mit Emil, der nun im dritten und letzten Ausbildungsjahr als Bürokaufmann ist. Wir trafen ihn in einem deutschen Café und er freute sich über ein richtiges Stück Torte. Seine bisherigen zwei Ausbildungsjahre hat er mit Bravour bestanden, auch sein halbjähriges Praktikum bei der Stadtverwaltung lief so gut, dass er gleich hätte weitermachen können. Doch noch hat er ein halbes Jahr Ausbildung vor sich und muss erst die Abschlussprüfungen bestehen. Danach hofft er eine gute Arbeitsstelle zu finden. Wenn er eine gute Stelle findet – so sagte er mir – dann würde er gerne auch ein oder zwei Personen bei der Ausbildungsschule finanzieren. Das hört sich gut an, auch wenn bis dahin noch einige Jahre vergehen werden.
Dieselbe Ausbildung hat nun Darleen dieses Jahr angefangen. Das Ehepaar, das als Paten ihre Ausbildung über den Verein finanziert, hat uns einen gebrauchten Laptop mitgegeben, den sie sich vom Verein für umgerechnet 17 Euro mit der nötigen Software einrichten ließ. Sie war ganz glücklich darüber: „Nun kann ich endlich alleine für die Geschwindigkeit bei dem 10-Fingersystem üben.“ Auch sie kommt ursprünglich aus Okombahe, wurde von unserem Verein in der Sekundarschule in Omaruru die letzten Jahre gefördert, hat noch nie vor einem Computer gesessen, und möchte nun die Ausbildung gut machen. Ihr kleiner Sprachfehler wird für sie bei der künftigen Arbeit kein großes Hindernis sein. Die Lehrer sprechen sehr gut von ihr und ihre ersten Tests hat sie prima bestanden. Organisatorisch hat sie gleich ihre Fähigkeiten gezeigt: Sie benachrichtigte alle anderen Auszubildenden zum angegebenen Zeitpunkt da zu sein.
Aluceus und Titus beenden dieses Jahr ihre zweijährige Maurerausbildung und haben bisher auch gute Zeugnisse, bis auf die Matheprüfung. (weiterlesen)
Am Samstag, 29. Juli, von 10-17Uhr, präsentiert sich der Verein wieder
auf der Fairen Meile in Schwäbisch Hall.
Herzliche Einladung!
Kommen Sie vorbei und sprechen uns an!
17 811 km
Drei Wochen STADTRADELN in Pfedelbach sind vorüber und im „Team Namibia“ waren 51 aktive Radler*innen. Diese 51 Personen sind nun - nachdem noch einige km nachgetragen wurden - zusammen 17 811 km geradelt und haben damit einen sehr guten zweiten Platz unter allen Pfedelbacher Teams und den fünften Platz aller Teams im Hohenlohekreis erreicht. Der Durchschnitt pro Kopf waren 349 km, drei Personen sind sogar über 1 000 km in den drei Wochen geradelt.
Herzlichen Glückwunsch an alle Fahrerinnen und Fahrer und an die Team Käptin Margret Knoche.
Das gesamte Team radelte für die Vereins-Projekte in Namibia. Vierzehn (14) Sponsoren hatten zugesagt, je 1 Cent pro gefahren Kilometer für die Schul- und Kinderprojekte in Namibia zu spenden. Die Sponsoren sind
· Eberhard Bauer von der Druckerei Bauer aus Pfedelbach,
· Frau Berner von der Berner GmbH aus Künzelsau,
· Fritz Lösch von der Winzerstube in Windischenbach,
· Herr Rode von der Kosmas-Apotheke aus Pfedelbach,
· Fabian Sinn von Erdbau GmbH aus Oberhöfen,
· Hansjörg Stickel von der Hosti GmbH aus Pfedelbach
· Karlheinz und Gudrun Ungerer vom Weingut Ungerer aus Renzen und
· sieben private Spender und
· Weingut Keil hat einige Weinflaschen gespendet.
14ct pro Kilometer, das sind 14 mal 17 811 ct insgesamt 2 493,54 €.
Vielen Dank an die großzügigen Sponsoren!
Ein besonderer Dank gilt auch der Evangelischen Kirchengemeinde in Pfedelbach. Christian Dengler hat sich dafür eingesetzt, dass einige Sponsoren auch das Ergebnis des „Team Evangelische Kirchengemeinde“ für den Namibiaverein mit spenden. Damit wird der Erlös für Namibia noch einmal deutlich erhöht.
Besonders die ca. 130 Kinder der beiden Suppenküchen und die 80 Schüler in den Schülerheimen freuen sich darüber. Aufgrund der derzeit schwierigen Corona-Situation und der Kriegssituation in der Ukraine haben wieder viele Menschen in Namibia keine ausreichende Arbeit und viele Familien leiden an Hunger, was es in den letzten Jahren nicht so gravierend gab.
Bitte Termine vormerken:
African Vocals geben zwei Konzerte
Die African Vocals sind eine männliche a-cappella Gruppe aus den Townships von Swakopmund in Namibia. 2023 werden sie zum vierten Male wieder auf Deutschlandtournee gehen.
Am Mittwoch, 5. Juli, 19 Uhr
tritt die Gruppe in der Stadthalle Neuenstein auf und
am Donnerstag, 6. Juli, 19 Uhr in der Katholischen Vater-Unser Kirche in Obersulm-Willsbach.
Zum zweiten Mal nach 2019 wird der Namibia-Unterstützungsverein e.V., Pfedelbach, Gastgeber der African Vocals und Organisator der Konzerte sein.
Am 5. Juli lädt die Gemeinschaftsschule Neuenstein
und am 6. Juli das Paul-Distelbarth-Gymnasium mit ein.
Begegnungsreise nach Namibia
Der Namibia-Unterstützungsverein e.V. bietet im August 2023 eine Begegnungsreise mit touristischen Highlights und dem Besuch der unterstützten Projekte des Vereins an.
Nähere Informationen bekommen Sie durch einen Flyer, den Sie sich rechts herunterladen können.
Dienstag, 04. April 2023
Haus der Katholischen Kirche
Wie wächst ein Kind im „neuen“ Staat Namibia
Joachim Knoche, Realschulkonrektor a. D. 10,00€
In Namibia, das auf Grund seiner Kolonialgeschichte eine besondere Beziehung zu Deutschland hat, sind trotz einer guten Infrastruktur und mittlerweile über 30 Jahren Unabhängigkeit Arbeitslosigkeit und Armut noch ein großes Thema; vor allem im ländlichen Bereich.
Joachim Knoche, Initiator des Vereins
„Namibia Unterstützung e.V.“ hat in den 90iger Jahren 7 Jahre lang mit seiner Familie dort gelebt und als Lehrkraft in einem kirchlichen Internat auf dem Lande gearbeitet.
Am Beispiel von Okombahe, das ungefähr vier Autostunden nordwestlich von Windhoek im früheren südafrikanischen Damara-Homeland liegt und wohin sich Touristen nur selten verirren, zeigt er uns, wie die dort lebenden Kinder aufwachsen, welche Lebenschancen sie haben und wie der Verein versucht, diese Kinder heute und auch in Zukunft zu fördern.
Anmeldung unter K-23-1-1326, www.kbw-stuttgart.de
Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 / 70 50 600
info@kbw-stuttgart.de
Eltern sind besorgt! -
50 Doppelscheiben für 50 Kinder!
Viele Kinder der Willem-Borchard-Grundschule in Okombahe (Klassen 0-7) erreichen nicht die geforderten Kenntnisse, um danach gut vorbereitet auf eine weiterführende Schule (Klasse 8-12) zu gehen. Viele können am Ende ihrer Grundschulzeit nicht richtig Lesen und Rechnen. Darüber sind Eltern besorgt und wer es sich leisten kann, schickt sein Kind auf eine „bessere“ Grundschule in das 70km weit entfernte Omaruru. Doch das kann ja bei den ca. 400 Grundschulkindern nicht die Lösung sein.
Also waren wir, Margret und Joachim Knoche, bei unserem letzten längeren Aufenthalt in Namibia auch bei der Schulleitung der Grundschule und wollten wissen, wie die Schulleitung diese Defizite sieht und was sie versucht zu unternehmen. In längeren Gesprächen fanden wir heraus, wo einige Unterstützungsmöglichkeiten unseres Vereins liegen könnten. Es ist die Aufgabe der Schulleitung, dass die Lehrer und Lehrerinnen eine ordentliche Leistung bringen. Aber wir als Verein können unterstützend mithelfen.
Folgende Defizite der Kinder wurden uns bewusst:
Acht junge Namibier schauen hoffnungsvoll in das neue Jahr
Seit dieser Woche sind die langen Sommerferien in Namibia zu Ende und das alltägliche Leben und auch die Schulen beginnen wieder.
Emil (Bürokraft) und Titus und Aluceus (beide Maurer) können ihre Ausbildung dieses Jahr beenden. Fünf junge Namibier beginnen dieses Jahr eine Ausbildung, Marvellous als Krankenschwester, Johnson und Christiaana in der Ausbildung im Gaststättengewerbe und Tourismus, Darleen als Bürokraft und Roceline als Erzieherin.
Durch Ihre Spenden oder durch eine persönliche Patenschaft bekommen dieses Jahr acht junge Namibier eine Zukunftschance, um einen Beruf zu erlernen.
Ausbildungen kosten in Namibia viel Geld. Es ist nicht so wie in Deutschland, dass die Auszubildenden noch eine kleines Gehalt bekommen. Die Familie muss alles selbst bezahlen: Ausbildung, Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten. Das ist für viele Familien unerschwinglich. Diese acht Personen fördert der Namibia-Unterstützungsverein und benötigt für jedes Ausbildungsjahr ca. 1500.- bis 2000.-€.
Magthe, unsere Administratorin vor Ort, begleitet diese acht Auszubildenden und Ehepaar Knoche wird im Herbst wieder jeden von ihnen besuchen.
Quo Vadis Namibia-Verein -
Seminartag am 1. Februar 2025
Der nächste öffentliche Ausschusstermin findet am Montag, 27. Januar statt. Uhrzeit und Ort bitte unter Kontakt erfragen
Arbeitseinsatz in Okombahe im Februar März 2025
Folien 2024 zum
Bericht des Vorstandes
Warum bin ich Mitglied im Verein?
FSJ in Namibia?